April 2024

Social-Media-Marketing

Entdecken Sie das volle Potenzial von Facebook, Insta & Co.!

Lesezeit: 6 Minuten

Social Media-Plattformen sind mehr als nur Schauplätze für alltägliche Kommunikation – sie sind leistungsstarke Werkzeuge für den Aufbau und die Pflege von Geschäftsbeziehungen. Über Social-Media-Kanäle können Unternehmen in Echtzeit agieren, direkt kommunizieren und durch Transparenz Vertrauen aufbauen. Der Austausch von Informationen wird beschleunigt und die Art und Weise, wie Marken mit ihren Zielgruppen interagieren, neu definiert. Social-Media-Marketing eröffnet eine Welt voller Möglichkeiten, in der Marken nicht nur zuhören und sprechen, sondern auch aktiv teilnehmen und Einfluss nehmen können.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie das volle Potenzial von Social Media für Ihr Marketing ausschöpfen.

 

Social Media gekonnt nutzen: Welche Ziele möchten Sie erreichen?

  1. Erhöhung der Markenbekanntheit: Die lebhafte Präsenz und Interaktion auf Social-Media-Plattformen trägt erheblich zur Markenbekanntheit bei. Die Nutzer interagieren durch Likes, Kommentare und Teilen von Inhalten, was die Sichtbarkeit weiter erhöht.
     
  2. Imageaufbau: Social Media ermöglicht es Ihrem Unternehmen, ein positives Image aufzubauen und zu pflegen. Durch gezielte Kampagnen, die Ihre Werte und Unternehmenskultur hervorheben, können Sie eine Geschichte erzählen, die Emotionen weckt und in Erinnerung bleibt. So können Sie das öffentliche Bild Ihrer Marke formen und positiv beeinflussen.
     
  3. Aufbau einer Employer Brand: Social Media ist ein effektives Werkzeug, um nicht nur Kunden, sondern auch potenzielle Mitarbeiter anzusprechen. Indem Sie Einblicke in Ihren Arbeitsalltag geben und Karrieremöglichkeiten zeigen, können Sie sich als attraktiven Arbeitgeber präsentieren. Dies stärkt die Employer Brand und zieht Talente an, die zu den Werten und Zielen Ihres Unternehmens passen.
     
  4. Akquirieren von Mitarbeitern: Über Plattformen wie LinkedIn lässt sich nicht nur das Netzwerk erweitern, sondern auch gezielt nach qualifizierten Mitarbeitern suchen. Durch die Veröffentlichung von Stellenanzeigen, das Teilen von Erfolgen und das Hervorheben von Mitarbeiterleistungen können Sie direkt mit potenziellen Kandidaten in Kontakt treten und diese für sich gewinnen.
     
  5. Generierung von Leads und Verbesserung der Konversionsrate: Social-Media-Plattformen bieten ideale Möglichkeiten, gezielt Produkte zu bewerben und Leads zu generieren. Beispielsweise kann durch Instagram Shopping oder Facebook Shops direkt aus dem Post heraus verkauft werden, was die Konversionsrate deutlich steigern kann.
     
  6. Pflege von Kundenbeziehungen: Der direkte Kontakt zu Kunden über Social Media ermöglicht ein schnelles Feedback und fördert eine starke Kundenbindung. Dies wird durch regelmäßige Interaktion, wie das Beantworten von Kommentaren und das Teilen von Nutzerinhalten, verstärkt.
     
  7. Lernen von der Konkurrenz: Social Media ist auch eine Plattform, um die Aktivitäten der Konkurrenz zu beobachten und daraus zu lernen. Dies kann Ihnen helfen, eigene Strategien anzupassen und zu verbessern.

 

Welches Social-Media-Netzwerk passt zu Ihrem Unternehmen?  

  1. Facebook: Die größte Plattform für soziale Netzwerke weltweit, ideal für das Erstellen von Unternehmensseiten, das Schalten von Anzeigen und das Engagement mit einer breiten Zielgruppe. Trotz eines breiten Altersspektrums sind die Nutzer tendenziell älter geworden, mit einer starken Präsenz in der Altersgruppe 30-54 Jahre. Unternehmen können auf Facebook breit gefächerte demografische Gruppen erreichen.
     
  2. Instagram: Eine visuell orientierte Plattform, perfekt für Marken, die stark auf Bilder und Videos setzen. Sie ist besonders effektiv für den Aufbau einer Community und das Direktmarketing durch Instagram Stories und Shopping-Funktionen. Beliebt ist sie bei Teenagern und jungen Erwachsenen, insbesondere zwischen 14 und 30 Jahren (74 % der Nutzer). Marken, die visuell ansprechende Produkte oder Dienstleistungen anbieten, finden hier aktive und engagierte Follower.
     
  3. X ehemals Twitter: Häufig genutzt von Nutzern im Alter von 18 bis 34 Jahren (44% der Nutzer), die sich für aktuelle Ereignisse, Nachrichten und schnelle Updates interessieren. Die Zeichenanzahl ist in der kostenlosen Version auf 280 begrenzt, sodass nur kurze Beiträge veröffentlicht werden können. Daher ist sie besonders für Marken geeignet, die in Echtzeit kommunizieren und auf Trendthemen reagieren wollen.
     
  4. LinkedIn: Eine internationale Plattform für professionelles Networking, sehr geeignet für B2B-Kommunikation, Employer Branding und das Recruiting von Fachkräften. Die Zielgruppe umfasst Fachleute und Geschäftsleute, was LinkedIn zu einer hervorragenden Plattform für B2B-Marketing macht. Die Nutzer sind typischerweise zwischen 25 und 54 Jahren alt und haben eine höhere Bildung und ein höheres Einkommen.
     
  5. XING: Die Nutzer sind hauptsächlich Fachleute aus dem DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz). Die Plattform ist daher ideal zum Netzwerken und für B2B-Marketing-Kampagnen in diesen Regionen.
     
  6. TikTok: Eine schnell wachsende Plattform, die besonders bei jüngeren Zielgruppen beliebt ist. Sie ist ideal für kreative Videoinhalte und virales Marketing und sehr beliebt bei der Generation Z sowie jüngeren Millennials, im Alter von 16 bis 24 Jahren. Unternehmen, die kreative und trendige Inhalte produzieren, können diese junge Zielgruppe effektiv ansprechen.
     
  7. Pinterest: Hier teilen Nutzer Ideen in Form von Bildern und sie lassen sich inspirieren. Besonders geeignet ist die Plattform für Themen wie Mode, Interior Design oder Essen & Trinken. Hier sind daher viele weibliche Nutzer im Alter von 25 bis 44 Jahren anzutreffen, die sich für Dekoration, Rezepte und DIY-Projekte interessieren. Ideal für Unternehmen aus kreativen Branchen, um visuell ansprechende Inhalte zu teilen.
     
  8. YouTube: Die größte Plattform für Videoinhalte, ideal für detaillierte Produktvorstellungen, Anleitungen und Unternehmenspräsentationen. Die Altersspanne der Nutzer ist relativ breit, wobei die Kerngruppe zwischen 18 und 34 Jahren liegt. Diese Plattform ist ideal für detaillierte Produktpräsentationen, Tutorials und Unterhaltungsinhalte.
     
  9. WhatsApp: Obwohl primär ein Messaging-Tool, wird WhatsApp zunehmend für Business-Kommunikation und Kundenbetreuung genutzt, besonders in Ländern mit hoher WhatsApp-Durchdringung. Hier sind sämtliche Alters- und Interessengruppen vertreten. Seit einiger Zeit gibt es die Option, öffentliche Kanäle anzulegen. Hierüber können Sie Ihre Unternehmensbotschaften und Neuigkeiten mit allen Interessierten teilen.
     
  10. Threads: Eine von Instagram entwickelte Messaging-App, die darauf abzielt, eine engere Kommunikation zwischen Freunden zu ermöglichen. Sie bietet auch Potenzial für Unternehmen, durch engeren Kontakt und schnellere Kommunikation mit den Zielgruppen zu interagieren. Da diese App von Instagram entwickelt wurde, teilt sie eine ähnliche demografische Zielgruppe, jedoch mit einem stärkeren Fokus auf eine enge vernetzte Kommunikation. Einige bezeichnen es als neues Twitter, besonders weil auch hier die Zeichenanzahl pro Beitrag begrenzt ist (auf 500 Zeichen).

 

Social-Media-Marketingstrategie

Es mag verlockend sein, sofort in die Welt der sozialen Medien einzutauchen. Doch ein „kopfloser" Ansatz kann mehr Schaden als Nutzen anrichten. Ohne eine klar definierte Strategie riskieren Sie, Ressourcen zu verschwenden, Ihre Markenbotschaft zu verwässern und letztendlich die Chance zu verpassen, Ihre Unternehmensziele zu erreichen.

Recherche und IST- Analyse

Um eine erfolgreiche Strategie zu entwickeln, müssen Sie zunächst Ihre Ziele definieren. Mögliche Ziele könnten die Steigerung der Markenbekanntheit, die Erhöhung der Kundenbindung oder die Verbesserung der Konversionsraten sein. Danach ist es wichtig, die Zielgruppen genau zu analysieren und zu verstehen, welche Plattformen sie nutzen. Es ist entscheidend zu wissen, welche Bedürfnisse sie haben und über welche Kanäle sie am besten erreichbar sind.

Konzepterstellung

Ein klar festgelegtes Konzept bietet Sicherheit und eine Richtung für die folgenden Maßnahmen. Überlegen Sie daher:

  • Welche Plattformen sollen bespielt werden?
  • Welcher Content soll ausgespielt werden?
  • Welche Ansprache ist optimal?
  • Welche Hashtags können am besten verwendet werden?
  • Wie soll das Design der Postings aussehen?
  • Und wie das Design der verschiedenen Social-Media-Accounts?

Account-Optimierung

Für eine angemessene Darstellung müssen Sie auch die bestehenden Social-Media-Konten unter die Lupe nehmen. Die Erstellung und Umsetzung eines einheitlichen Erscheinungsbildes sind dabei essenziell. Ebenso die korrekte Darstellung der rechtlichen Pflichtinformationen. Neue Social-Media-Accounts können Sie in diesem Schritt ebenso erstellen.

Contenterstellung

Basierend auf der Analysephase produzieren Sie zielgerichteten Content. Dabei müssen Sie die spezifischen Anforderungen der verschiedenen Plattformen berücksichtigen– von der Bildgröße bis zum Ton des Contents. Diese maßgeschneiderte Herangehensweise garantiert, dass Ihr Content optimal auf Ihre Zielgruppe und die jeweilige Plattform abgestimmt ist.

Verbreitung

Eine durchdachte Veröffentlichung des Contents ist ebenso wichtig wie die sorgfältige Erstellung. Hierbei bietet es sich an, die Themen auch in anderen Medien zu verbreiten (z.B. Newsletter, Blogbeiträge etc.)  Neben den organischen (unbezahlten) Beiträgen können auch gesponserte (bezahlte) Beiträge in Betracht gezogen werden.

Community-Management

Ein weiterer Schlüsselpunkt ist das Community-Management. Die Einbindung der Kunden in den Erstellungsprozess und die aktive Pflege der Community kann nicht nur die Kundenbeziehung stärken, sondern auch wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe liefern. Achten Sie darauf, dass Sie sich eine Community aufbauen, die Sie und Ihre Leistungen unterstützt und stärkt. Es ist wie im „echten“ Leben: ein Geben und Nehmen. Die Nutzer, die Sie unterstützen, werden auch Sie unterstützen. Teilen Sie fremden Content, verlinken Sie andere Accounts, liken und kommentieren Sie! Nur auf diese Weise können Sie sich auf Social Media ein starkes Netzwerk aufbauen.

Analysen

Im Anschluss gilt es, das Ergebnis der Beiträge auszuwerten:

  • Welcher Content kommt bei meiner Zielgruppe am besten an?  
  • An welchen Tagen/Uhrzeiten kommt welcher Content am besten an?
  • Zu welchen Aussagen gab es positives Feedback, zu welchem nicht?
  • Wie aktiv sind Ihre Follower?
  • Wie oft wird Ihr Beitrag geliked, gesehen, geteilt oder sogar kommentiert?
  • Steigt Ihre Follower-Anzahl oder müssen Sie stärkeres Community-Management betreiben?

Je nachdem, zu welchen Ergebnissen Sie kommen, müssen Sie Ihre Strategie noch mal anpassen. Auch hier gilt: Ihr Social-Media-Konzept muss einem stetigen Verbesserungsprozess unterliegen.

 

Social Media – inhouse pflegen oder outsourcen?

Social-Media-Marketing bietet sehr viel Potenzial. Unternehmen stehen jedoch oft vor erheblichen Herausforderungen. Die Angst, sich auf den Plattformen nicht zurechtzufinden, ist für viele eine reale Sorge. Sie fragen sich, ob sie in der Lage sind, kontinuierlich interessanten und ansprechenden Content zu produzieren, der das Publikum fesselt.

Denn die Erwartungen der Nutzer an Qualität und Professionalität sind hoch, und nicht jedes Unternehmen verfügt über die Mittel oder das Know-how, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Oft fehlt es an Zeit, Mitarbeiterkapazitäten oder finanziellen Ressourcen, um eine wirkungsvolle Präsenz aufzubauen und zu unterhalten. Social-Media-Marketing erfordert ein hohes Maß an Kreativität und lässt Aufgabenbereiche entstehen, die in vielen Unternehmen nicht zum Hauptgeschäft gehören: zum Beispiel Videoproduktion, Mediengestaltung, Analyse, Fotografie und Texterstellung. Diese multidisziplinäre Anforderung ist insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen eine echte Herausforderung. Viele setzen daher auf externe Hilfe.

Vorteile des Outsourcings von Social-Media-Aktivitäten

Das Outsourcing der Social-Media-Aktivitäten kann für Unternehmen zahlreiche Vorteile bringen:

  1. Zugang zu Fachexpertise: Spezialisierte Agenturen bringen umfassende Kenntnisse und Erfahrungen mit, die interne Teams möglicherweise nicht haben.
  2. Frische Impulse und ständige Aktualität: Eine externe Sichtweise kann neue Ideen einbringen und sicherstellen, dass die Strategien immer den neuesten Trends entsprechen.
  3. Kosteneffizienz: Outsourcing kann kostengünstiger sein als der Aufbau und die Schulung eines internen Teams.
  4. Zeitersparnis: Durch das Outsourcing können sich Unternehmen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während die Social-Media-Aktivitäten professionell gemanagt werden.

Strategische Entscheidung

Outsourcing ist nicht nur eine Frage der Kostenersparnis, sondern auch eine strategische Entscheidung, die es Unternehmen ermöglicht, sich auf ihre Stärken zu konzentrieren, während Experten die Social-Media-Kanäle optimieren. Mit einem erfahrenen Partner an Ihrer Seite können Sie sicher sein, dass Ihre Social Media-Strategie nicht nur aktuell ist, sondern auch zukunftssicher und an Ihre spezifischen Geschäftsziele angepasst wird.

Wenn Sie bereit sind, Ihre Social Media-Strategie zu revitalisieren und auf das nächste Level zu bringen, vereinbaren Sie gerne ein unverbindliches Erstgespräch mit uns. Gemeinsam können wir eine maßgeschneiderte Lösung entwickeln, die Ihren Bedürfnissen entspricht und Ihnen hilft, in der digitalen Welt erfolgreich zu sein.

Heike Steinbauer steht Ihnen hierfür gerne zur Verfügung.